Montag, September 9

day 6

September

Getting ready. Das Gras wächst zu schnell. Oder wir mähen zu selten. Nach der Häufigkeit des zu hörenden Geräusches welches der Rasenmähers der Nachbarn von sich gibt, kann man den Schluss fassen, dass wir zu selten mähen. Ist aber auch viel Wiese und es dauert dann immer gleich mehrere Stunden. So'n Garten ist eben nicht ohne Pflege schön. Genau wie die darin rumliegenden Frauen. :)

April


Air. Als Kind mochte ich diese riesigen aufgeblasenen Treckerreifen im Badesee. Da konnten mehrere gleichzeitig drauf rumtoben. Das blöde war, dass einem da immer das Ventil irgendwo hin gestochen hat. Aua!

Sonntag, September 8

day 5

September

Here forever. Diese Straße wird wohl noch lange dort sein, wenn auch ich nicht dort bin in Turku. Es ist jedes Mal schön nach Finnland zu kommen. Es ist ein sehr spezielles Land mit sehr speziellen Menschen. Wenn's doch nur nicht noch kälter und noch dunkler wäre im Winter als in Stockholm.

FINLAND by Monty Python:

Finland, Finland, Finland
The country where I want to be
Pony trekking or camping
Or just watching TV
Finland, Finland, Finland
It's the country for me

You're so near to Russia
So far from Japan
Quite a long way from Cairo
Lots of miles from Vietnam

Finland, Finland, Finland
The country where I want to be
Eating breakfast or dinner
Or snack lunch in the hall
Finland, Finland, Finland
Finland has it all

You're so sadly neglected
And often ignored
A poor second to Belgium
When going abroad

Finland, Finland, Finland
The country where I quite want to be
Your mountains so lofty
Your treetops so tall
Finland, Finland, Finland
Finland has it all

Oh focus on Finland friends

Finland, Finland, Finland
The country where I quite want to be
Your mountains so lofty
Your treetops so tall
Finland, Finland, Finland
Finland has it all, Finland has it all

April


Something good. Die leckersten Bananen ever. Es gab verschiedene Sorten Bananen, dicke und dünne und große und kleine und leckere und eklige. Es kam mir so vor als ob es spezielle Bananen für die Altäre gab. Die da hingelegt wurden bis die verrotten. Dann wurden neue hingestellt.

day 4

September

Alone. Am schönsten ist es alleine im Wald. Das beste ist der Geruch. Gerade jetzt im Herbst riecht es so toll im Wald. Als Kind einer Familie von Pilzsammlern wurden im Herbst immer Pilze zubereitet. Fast jeden Abend. Am liebsten bin ich mit meinem Bruder Pilze sammeln gegangen. Wir sind mit dem Moppe über die Wiese geprescht und ich musste nach Champignons Ausschau halten. Wenn wir welche entdeckt haben, wurde angehalten und gesammelt. Dann ging's weiter. Die normale Art Pilze zu sammeln mochte ich nicht so gern.

April


This happened today. Wieder mal auf'm Markt gewesen. So viele Früchte! Lecker!

Samstag, September 7

day 3

September

Lines. Das ist ein Ausschnitt von einem Bild aus dem Modernen Museum in Turku in Finnland. Ich war da letztes Wochenende mit meinen Eltern. Im Museum war allerdings nur meine Mutter mit. Mein Vater musste sich ausruhen. Es gab nur finnische Kunst zu sehen. Einige Bilder waren wirklich ausgesprochen beeindruckend. Also wenn ihr mal nach Turku kommt, geht ins Museum. :)

April

Something beginning with A. Dieser Altar stand im Bayon Tempel. Kurz bevor ich das Foto gemacht habe, saß da ein kleiner Mönch und hat gebetet. Die Touristen haben leider keinen Respekt vor der Kultur. Die latschen da mit Hemdchen und kurzen Hosen rum und fotografieren sich gegenseitig mit den Mönchen. Wirklich peinlich, aber die Leute dort sind so nett oder aber auch so von den Touristen abhängig, die würden nie was sagen.

day 2

September

My name begins with ... K. Und endet mit N.

April


Blue. Das sieht fast so aus als wär's kalt gewesen. War's aber nicht. Das Bild ist noch vorm Sonnenaufgang gemacht wurden. Da war's aber schon über 30 grad warm. Ich vermisse die Wärme.

Donnerstag, September 5

day 1

September

Together. Zusammen in den Schären unterwegs. Hier auf dem Weg nach Harö - Haseninsel. Das ist schon ne Weile her. Und wir haben uns auf der Insel verlaufen. Zum Glück gibt's GPS am Handy. Das hat uns davor gerettet auf der Insel in ein leerstehendes Haus einzubrechen, um dort zu übernachten.

April


Play. Auf der Hochzeit sind die jungen Männer dann richtig aufgedreht und haben losgerockt. Zuerst der gesittete Gruppentanz und dann das wilde Gehotte auf der Bühne. Gesungen haben die auch alle, waren da gar nicht schüchtern. Ganz im Gegenteil, die haben sich um das Mikrophon gerissen. Der Abend war ganz toll! Danke für die Einladung. :)  

September!

September

Hier kommt die neue Liste. Sehr spannende Themen diesmal. Ich will dann mal loslegen. Bin schon wieder verspätet. Die ersten paar Tage vom April, die ich damals noch in Instagram hatte, werden im September mit eingebaut. Und der letzte August/Märztag, den ich vergessen habe zu posten natürlich auch. :)
Viel Spaß beim gucken und lesen!

Donnerstag, August 29

day 30

August

Cluttered. Ganz so durcheinander war unsere Konstruktion gar nicht. Wir haben heute im Wald einen Unterstand gebaut aus Zweigen und Stöckern. Mit Plane drüber wurde es ein sehr gemütlicher Schutzplatz vor dem Regen. Zum Glück hat's auch geregnet, so dass die lieben Kinder alle zusammengepresst unter der Plane sitzen konnten. Zum Glück ist es nicht zusammengebrochen. Der Pferdestall, den wir hinter der Hütte angebaut hatten, wurde von einem 5 jährigen Jungen kommentiert mit: "Die armen Pferde, die da rein müssen!" Die Bautechnik ist noch weiterentwickelbar nehm ich mal an.

März


Relax. Zu dem Bild ist nicht viel zu sagen. Außer vielleicht: "Hach, war das schön!" *seufz*

day 29

August

Lucky. Frische Blaubeeren essen im Wald macht glücklich. Probiert es mal aus! Die roten sind Preiselbeeren und bei denen schmeckt man die Vitamine heraus. Lecker!

März


Goodnight. Sonnenuntergang auf Koh Rong Samloem. Um zum westlichen Teil der Insel zu gelangen musste man ein Stück auf einem Pfad durch den Urwald laufen. Wälder sind faszinierend, überall auf der Welt. Und wenn es dann noch regnet im Regenwald ist das Glück perfekt! 

day 28

August

Corridor. Das ist der Flur in den Gruppenräumen in denen ich mich aufhalte 40 Stunden jede Woche. Die Gruppe in der ich die Kinder betreue heißt Utkiken und das bedeutet Ausguck. Gegründet wurde die Gruppe in einem Kindergarten der "Das Schiff" hieß. Alle Gruppen hatten schiffsrelaterade Namen und die Waldgruppe wurde "Der Ausguck" genannt. Auf schwedisch fängt das Wort mit "Ut" an und das bedeutet draußen. Wir sind viel draußen, 2 Tage die Woche den ganzen Tag lang.

März


In the mirror. Im Spiegel bin ich zu sehen im Bad der Hütte, die wir auf einer traumhaften Insel in Kambodscha gemietet haben. Die Hütten hatten keine Glasfenster, alles war offen und sie waren mit Palmenblättern gedeckt. In den Hütten krochen Geckos an den Balken herum. Die waren sehr süß und das niedlichste an denen war, dass sie am Abend angefangen haben "Gecko!, Gecko!" zu rufen.

Mittwoch, August 28

day 27

August

10 minutes from home. 10 Minuten von Zuhause weg passiert man die Djuröbron. Das war abends halb neun auf dem Weg nach Hause nach einer unendlich langen und langweiligen Dienstbesprechung. Schrecklicher Weise musste ich auch noch Protokoll schreiben, konnte also nicht abschalten. Das müsste echt verboten werden, dass wir nach einem 8 Stunden Tag mit den Kids noch 3,5 Stunden Besprechung haben. Das ist unmenschlich! Ne Pause hat man da auch nicht zwischendurch, wenn man sich nicht auf dem Klo einschließt für 10 Minuten.

März


Pair. Ein Flaschenpaar im Hotelzimmerfenster mit Blick auf den Pool. Diese Flaschen stammen aus einem kleinen Laden kurz vorm Hotel. Es war am Abend und alle waren noch wach, falls jemand noch was kaufen will. Da sind wir dann reinspaziert, durstig und staubig und haben gleich 12 Flaschen gekauft. Wasser zu haben ist wichtig, zu Hause wie in der Fremde und erst recht bei 35 grad Celsius. Gluck, gluck, gluck! Nicht mehr durstig.

day 26

August

Entrance. Im Legoraum auf Arbeit ist immer was los, der ist sehr beliebt. Da entstehen auch die meisten Dramen, weil Teile voneinander geklaut werden und Bauwerke zerstört werden. Da können dann schon mal die Legofiguren durch den Raum fliegen und die Tränen in Strömen fließen. Geschrei gehört natürlich auch dazu. Diese einsame Tür stand im Regal zwischen den Bauwerken die gespart wurden für die Nachwelt oder auch nur bis zum nächsten Tag. Dahinter sitzt ein lädierter Bionicle und wartet auf bessere Zeiten.

März


Something I did. Ich bin über die Tempelanlagen gelaufen und habe viele Mönche getroffen. Das waren teilweise noch Kinder. Die orangenen Gewänder waren sehr schön. In den verschiedenen Tempeln saßen alte Männer und Frauen, die die Touristen für eine Spende gesegnet haben. Das waren allerdings keinen Mönche, sondern Tempeldiener. Bei der Segnung hat man dann ein Bändchen um das Handgelenk geknotet bekommen, wurde angepustet und musste sich vor einem Buddha verneigen. Ich hatte drei solche Bändchen. Das zählt zu meinen schönsten Ferienerlebnissen.

day 25

August

Culture. Das ist mein kleiner Altar. Es gibt Opfergaben, frisches Wasser, Geld in der Glückskatze und ein bisschen weiter hinten auch noch Geldscheine, die man aber hier nicht sieht, rote Blütenblätter, Räucherwerk und natürlich einen Buddha. Es hängt da noch eine Postkarte vom einem Wandbild in Angkor Wat. Ich zünde jedes Wochenende ein Räucherstäbchen an und danke dem Universum für all das Glück, das es mir geschenkt hat. Und ich bitte um Schutz für alles was mir lieb ist.

März

In your drawer. Das war im Hotel in Siem Riep. Und die Fotos gehören irgendwie zusammen, weil ich auf dem 2. Foto an der Stelle bin wo der Buddha und die Postkarte herstammen vom 1. Foto. Die Schublade ist leer. Ist auch besser nichts in eine Hotelschublade zu legen, das vergisst man dann nur. Am Hotel gab es einen Tuk Tuk Fahrdienst, der die Gäste in die Innenstadt gebracht hat. Wir hatten 4 Tage lang den gleichen Fahrer. Er war sehr nett. Sein Name ist Wy. Wir haben uns einen Abend länger mit ihm unterhalten und er wirkte ziemlich desillusioniert was die Zukunft seines Landes angeht. Er hat uns 3 Tage lang in der Tempelanlage herumgefahren. Ich hoffe ihm geht es gut.

Dienstag, August 27

day 24

August
In the background. Da ist der Traumstrand zu sehen und im Vordergrund das Traumkind. Im Wasser war's so warm, das es sich schon fast heiß angefühlt hat. Auf jeder fall mehr als Körpertemperatur. Und nachts haben die Algen am Stand geleuchtet, immer da wo man gerade hingetreten hatte.

März

Up. Der Sonnenaufgang bei Angkor Wat war ziemlich gut besucht. Es war wie bei nem openair Konzert. Das tollste war als der Urwald angefangen hat zu tönen. Die Tiere haben alle gleichzeitig angefangen, als hätte jemand einen Schalter betätigt. Das war beeindruckend. Bei Regen war das auch so. Als wir im Wald waren und es fing an zu regnen, haben die Insekten abgefangen zu protestieren. Laut!



day 23

August
Yellow. Perlenkunst aus dem Kindergarten. Die hängt im Bad an dem Handtuchwärmer und staubt ein. Wenigstens kann ich immer mal nachlesen wie ich heiße.

März

What I do for fun. Sightseeing in Phnom Penh. Da gibt's den Palast zu sehen und das Unabhängigkeitsdenkmal und ganz viele Märkte mit vielen Menschen und noch zahlreicheren Waren, die die vielen Menschen verkaufen. Ich frag mich was mit dem Zeug passiert, was keiner kauft, was aber schlecht wird. Und an jeder Ecke wird Fleisch gegrillt oder Kaffee gekocht oder Haare geschnitten. Immer was zu tun haben die. Und unsereiner schleicht da rum in der Wärme und sucht nach der nächsten Kokosnuss. Unbekümmert.


day 22

August
A room. Das Gästezimmer ist fertig und heute kommen die Eltern zu Besuch, mit dem Auto und sie haben die gesamte Ernte eingepackt. Tomaten, Zucchini, Kürbisse und ganz viel Fruchtmarmelade. Guten Appetit!

März


About me. Zu packen für eine Reise ist immer speziell. Da will man nur das beste mitnehmen. Die Kleider abgestimmt auf einander. Leider wird's dann immer zu viel. Einmal hatte ich nur 2 t-shirts eine kurze und ne lange Hose und ne Jacke und ne Radfahrhose mit. Radurlaub mit Zelt, da muss man sich begrenzen. Die T-shirts rochen nach Gas innerhalb von einer Woche. Es war total heiß. Und nach dieser ersten Woche hatte ich dann auch keine Lust mehr zum Radfahren. Aber die Erinnerung ist und bleibt am Ende positiv. Das ist wohl die Hauptsache.

Sonntag, August 25

day 21

August

Slow. Die Schnecke ist ziemlich hässlich. War aber die einzige, die ich gefunden habe. Bei langsam ist mir einfach nichts anderes eingefallen. Langsam = Schnecke. Dieses Jahr hab ich nichts angebaut im Garten, da waren mir die Tierchen egal. Früher hab ich mich geärgert darüber, dass sie alles wegfressen. Ich hatte mal versucht, sie zu sammeln und zu vernichten aber eine bestimmte Menge gibt es immer, egal wie viele man um die Ecke bringt. Am nächsten Tag sind wieder neue da oder sie sind auferstanden. Die müssen magische Fähigkeiten haben oder sich irgendwie absprechen.

März

Working. Keine Arbeit an dem Tag. Ohh, da sind wir nach Kambodscha geflogen. In die Wärme. Das war so so so so schön. Da gab es so viele frische Früchte und das beste waren die ganzen Kokosnüsse zu denen man ein Trinkestäbchen bekam und das war dann der perfekte Drink. So lecker! Ich will wieder hin. Wir haben erst neulich festgestellt, dass das der perfekte Urlaub war.

day 20

August

Stairs. Da sitzt das Hellmchen und guckt doof. Der schreit gern. Wenn er Hunger hat und auch wenn er satt ist. Wenn er rein will und wenn er rein gelassen wurde. Natürlich auch wenn er raus will. Miau! Miau! Miau! Gestreichelt werden will er natürlich auch. Miau! Mit beiden Händen. Miau! Lange! Jeden Tag! Mehrfach! Da sag noch mal einer ne Katze ist unabhängig und braucht nicht so viel Aufmerksamkeit. Wer so was sagt hatte kein Hellmchen. Miau!

März

Clean. Gewisse Reinigungsmittel haben gewisse Gerüche und diese Gerüche wecken spezielle Erinnerungen. Bei Frosch Soda-Allzweckreiniger muss ich an eine Freundin denken. Ich hab ihr 2 mal beim Umzug geholfen und da war der Soda-Reiniger unentbehrlich.
Sjöbris-Såpa ist was neues. Der Geruch ist neu, die Såpa nicht. Der Originalgeruch erinnert mich an die Zeit in der ich zum 2. Mal Au-pair war. Das war 2006/2007. Dort wurde immer damit das ganze Haus geputzt und dann roch es danach.
Der Sjöbris-Geruch ist gut gegen Katzenpippi, deshalb sind wir von der gewöhnlichen Såpa auf den umgestiegen. Der übertüncht den Gestank. Das kann manchmal wichtig sein.

day 19

August

Lost. Ich hab mich gekämmt, wie jeden Abend, 100 Bürstenstriche. Da bleibt einiges in der Bürste hängen. Die Haarfarbe ist immer die gleiche geblieben die letzten Jahre. Hennarot.
Das beste an der Bürste ist, dass sie nicht ziept, Naturhaarbürste. Leider bleibt auch imme Staub drinn hängen. Ich bürste gerne meine Haare, kämmen tut weh.

März

A sign. Das Schild ist in Österreich an den Krimmler Wasserfällen. Ich war da letztes Jahr im September mit meinen Eltern und meinem Neffen im Urlaub.
Kommt mir ewig lange her vor. Seit dem ist viel passiert. Ich hab mich verlobt, hab die Ausbildung zur Psychotherapeutin angefangen, hab meinen ersten Patienten in Therapie gehabt, hab viele, viele Briefe geschrieben, war in Kambodscha, hab neue Freunde gefunden und hab mich für ein Tattoo entschieden. Allerdings hab ich's noch nicht machen lassen.
Ich bin damals bis zur Veitalm gelaufen. Der Weg war sehr schön. Nicht zu anstrengend und nicht zu leicht, tolles Panorama und Sonnenschein. Ein Wandertraum!

Auf ein Neues!


Jetzt wird wieder gebloggt. Nach fast nem halben Jahr will ich mal wieder anfangen euch Bilder und Geschichten aus meinem Leben zu zeigen.
Es waren noch einige Bilder vom März und April offen, die ich schon fotografiert hatte aber nie auf den Blog gestellt hatte. Die sind dann immer noch am aktuellen Foto angehängt.

Viel Spaß beim gucken und lesen!
Frau Katti T.

Donnerstag, März 21

day 31

Januar
Myself. Me, Myself and my cat. Milli ist unglaublich verschmust. Der passt in unsere Familie, denn hier schmusen alle sehr gerne. Wenn der will, dann tut er alles um Körperkontakt zu bekommen. Manchmal werde ich von hinten angesprungen beim Tasse aus dem Schrank holen. Er liebt es auf den Schultern sich als lebendige Stola in den Nacken zu legen. Eine 7kg Stola. Ich mag das Wort Stola hab ich grad festgestellt. Ich werde es jetzt öfters benutzen. Die Stola liegt gerade auf dem Klappstuhl.

Dezember

Self-portait. Von oben. Die frisch gefärbten Haare im Kontrast zu meiner Campingjacke. Da das ein ganzer Trainingsanzug ist und man auf dem Campingplatz so was haben muss, hab ich mir den mal für einen Urlaub zugelegt. Beide Teile zusammen hatte ich bis jetzt aber wirklich nur auf dem Campingplatz an. Das trägt zur richtigen Stimmung beim Campen bei. Jedenfalls, um mal zurück zu kommen in die Gegenwart, ist Silvester und wir haben lieben Besuch aus Hamburg. Jetze wird gefeiert und gelacht. Sekt gibt´s auch nachher.

day 30

Januar

Down. Das ist der Alex, der da herunter gleitet. Der Sprung war jedoch schon im September und war reell und symbolisch zugleich. Eine neue Zeit bricht heran. Jetzt ist er wirklich erwachsen.

Dezember

Something that made me smile this year. Die feiern. Das Ende der Schule. Ich weiß noch genau wie sich das angefühlt hat als ich gefeiert habe damals. Unglaublich befreiend. Jetzt konnte man machen, was immer man will. War natürlich nicht so, hat sich aber so angefühlt.

day 29

Januar

Grow. Ich mag diese kleinen Kringelschniepel an der Pflanze. Das macht sie so animalisch. Die Pflanze entwickelt ein eigenes Leben und erobert ihre Umwelt. Zack! Am Fenster festgekringelt. Schwubs! Die Katze umklammert! Tschup! Den Stuhl gegriffen! Hoppla! Den Menschen gefesselt! So, jetzt bekomme ich sicher einen Alptraum von der Killerpflanze die wir uns da heran gezüchtet haben. So werden unschuldige Gewächse zu Tätern.

Dezember

Hot. Ich hab mal vor einigen Jahren zwei kleine Tässchen verschenkt, die mir selbst so gefallen haben, dass ich sie auch haben wollte. Dieses Jahr habe ich entschieden sie mir selbst zu Weihnachten zu schenken. Allerdings in groß. Die eine hab ich gleich am zweiten Tag zerhauen aber diese hier benutze ich täglich.

day 28

Februar


Upside down. Das ist ein altes Bild vom letzten Jahr im Sommer als wir auf dem Stadthausturm waren. Die Wolken sind so unheilvoll. Ist schwer zu beschreiben, wie sie jetzt eigentlich wirken so auf den Kopf gestellt. Schwebende Inseln im Luftmeer über ruhigem Wasserhimmel. Das Raumschiff mit den Außerirdischen wartet neben dem Bildausschnitt auf den Auftritt in die Traumszene.  


Januar

Through. Andy näht mal wieder seit längerer Zeit. Einen Pullover. Produktivität macht glücklich. Ich erhöhe die Nachfrage und habe schon einen weiteren Pullover geordert.

Dezember
Cold. Es ist eisig! Winter in Schweden eben. Wir hams ja so gewollt, hatten ja auch nach Südfrankreich ziehen können.

day 27

Februar


Playing. Diese nette Dame spielte schwedische Folkloremusik auf dem Skansen. Als wir dort waren, war es wirklich bitter kalt und wir mussten uns in eine der Hütten flüchten. Dort brannte ein Feuer und es wurde Musik gespielt. Jedes Lied wurde auch kommentiert und mit lustigen Geschichten hinterlegt. Das war wirklich eine angenehme Art sich aufzuwärmen. Danach zur Robbenfütterung.


Januar

Sun. Wieder ein Foto vom zugefrorenen Hellassee. Ist aber auch zu schön da, vor allem wenn die Sonne scheint. Da lacht das Leben.

Dezember

How I relax. Im Bus habe ich Zeit um an meinem Blog herumzubasteln, Emails zu schreiben und zu lesen und lustige Filmchen auf youtube anzusehen. Ich dachte immer ich brauch kein iphone. Falsch gedacht. Die Busfahrt ist jetzt unter der totalen Kontrolle des Gerätes. Es ist allmächtig. Das Gefühl dazu ist besser als ich dachte.